Jazzlog 7/2016

Juli 28, 2016 § Hinterlasse einen Kommentar

Bluey hält seinen Rhythmus ein: in ungeraden Jahren ein Soloalbum, in geraden Jahren ein Incognito-Album. Ich habe im Moment keine Lust zu zählen, das wievielste Studioalbum dies nun ist. In Search of Better Days ist jedenfalls in sich konsistent, aber sehr sanft. Jazz-Funk war gestern, Kuschel-Soul ist heute. Und Maysa ist zurück als Sängerin auf vier Tracks. Schön kuschelig.

Aaron Neville hat mit Apache ein sehr relaxtes und zugleich klassisches Soulalbum aufgenommen. Songs und Arrangements bewegen sich auf hohem Niveau. Eine gelungene Platte für alle jene, die das Pathos ertragen.

Jean-Michel Jarre veröffentlicht mit Electronica 2: the Heart of Noise sein 15. Studioalbum. Es beginnt sehr pink-floydisch, dann aber verläuft sich alles im Sande.

Peter Baumann hat nach 24 Jahren Pause wieder ein Soloalbum auf den Markt gebracht. Baumann war mit Froese und Franke Teil der klassischen Tangerine Dream-Besetzung. Das Album Machines of Desire ist überraschend gut.

Alan Vega, Sänger von Suicide und New Yorker Underground-Legende, ist mit 78 gestorben. Viele Quellen geben sein Geburtsjahr mit 1948 an, aber er hat damals wohl geschwindelt.

 

Jazzlog 6/2016

Juni 30, 2016 § Hinterlasse einen Kommentar

Das belgische Christian Klinkenberg Orchestra liefert mit GE02 eine abwechslungsreiche, moderne Bigbandaufnahme. Hier geht es mehr um Klangfarben als um Jazztraditionen. Von easy bis mikrotonal reicht das Spektrum. Schööön.

Die Blauen Pilze grooven auf ihrem ersten Album durch federnde Tracks. Moderner Fusionsound, dominiert von der E-Gitarre Benedikt Jochs.

Soul-Veteran William Bell liefert mit This Is Where I Live ein Album für die Freunde des klassischen Souls. Ein wahrer Könner.

Aber das ist alles nichts gegen die Rückkehr der englischen Soul-Queen. Nach 5 Jahren Pause meldet sich Beverley Knight mit ihrem achten Album zurück. Soulsville entschädigt für diesem verregneten Juni.

The best synthesizer album ever! Wirklich! Yoni Suki legt die Latte für elektronische Instrumentalproduktionen um einiges höher. Just Like Nothing On Earth heißt das Album, das es nur im Download/Streaming gibt.

Bernie Worrell, einer der Mitbegründer des P-Funks, ist gestorben. Als Keyboarder hat er der Musik Parliaments und Funkadelics seinen Stempel aufgedrückt.

Jazzlog 5/2016

Mai 31, 2016 § Hinterlasse einen Kommentar

Brachial und trotzdem voller Groove hauen die englischen The Comet Is Coming mit Channel the Spirits eine Schneise in den Jazz. Industrial-Body-Jazz, I would say.

Radiohead melden sich zurück mit A Moon Shaped Pool. Diese Klangkunstwerke sind sooo boring.

Gelangweilt habe ich mich auch bei Barry Adamson’s neuem Album Know Where To Run. Adamson ist ein großartiger Musiker, aber seine Kompositionen sind meist fade.

Der japanische Elektronikpionier Tomita ist gestorben.

Und Trio ist jetzt ein Solo. Nach Kralle Krawinkel ist nun auch Drummer Peter Behrens gestorben. „Los Paul – du mußt ihm voll in die Eier haun / das ist die Art von Gewalt, die wir sehn wolln“

Bierverkostung

Mai 17, 2016 § Hinterlasse einen Kommentar

Mayer’s Pfalzstoff ⇑

Ein pfälzisches Helles, das süffig ist und rund schmeckt. Leicht höhere Stammwürze als das  Pilsner, dezenterer Hopfengeschmack. (5,0% Alk)

Mayer’s Stammhaus-Bier ⇒

Ein typisches Export. Ist mir aber zu malzig und damit zu „babbisch“.  (5,2% Alk)

Mayer’s Pilsner Premium ⇒

Ein gutes Pils, aber mit der typischen anhaltenden Bittere. (4,8% Alk)

Mayer’s Osterbier ⇑

Ein untergäriges Bier mit dunklem Teint und angenehmer, aber ausgeprägter Bittere. Süffiger als das Pils. Schade, dass es das nur an Ostern gibt. (4,8% Alk)

Eichbaum Rotes Räuberbier ⇓

Zu viel Malz, zu wenig Hopfen, da hilft auch die rötliche Farbe nichts. Untergärig (5,9% Alk)

Allgäuer Büble Bayrisch Hell ⇓

Der schwäbische Sparwahn ist weltbekannt, aber diese Bierschorle treibt ihn auf die Spitze. Ein Wasserbier, das noch nicht einmal entfernt nach Bier schmeckt. (4,7% Alk)

Guinness Extra Stout ⇑

Never be guinnless. Ich mag’s nicht immer, aber wenn, dann schmeckt’s. (5% Alk)

Desperados ⇑

Ich bin süchtig nach diesem typisch französisch schmeckenden Bier mit dem Tequila-Aroma. Natürlich ist der Preis purer Nepp. Aber jedem Depp seinen Nepp. Außerdem bin ich Heineken-Aktionär und verdiene also dabei, wenn ich mich ausrauben lasse. (5,9% Alk)

Desperados Red ⇒

Kann mit dem Original nicht mithalten. Zu süß, zu klebrig, zu bunt. (5,9% Alk)

Kulmbacher Mönchshof Original Pils ⇑

Ein unglaublich süffiges Pils. Es hat nicht diese Hopfenschwere, die sonst für Pils typisch ist. (4,9% Alk)

Kilkenny ⇓

Iren können kein Ale. Punkt! Wer jemals ein englisches Ale getrunken hat, dem muss es vor diesem Bier grausen. (4,2% Alk)

Beck’s Pale Ale ⇑

Das einzig schlechte, was man über dieses Ale sagen kann, ist die viel zu hohe Stammwürze und den damit bedingten hohen Alkoholgehalt. Dazu steht auch noch „Inspired by England“ drauf. Englische Pale Ales haben in der Regel unter 4% Alkohol. Damit ist dieses Ale wohl eher ein India Pale Ale. Nun ja, die sind ja in. (6,3% Alk)

Beck’s Red Ale ⇒

„Inspired by Ireland“. Zum Glück nur inspiriert. Dieses Ale ist zumindest besser als irische Ales, da gehört aber auch nicht viel dazu. (4,5% Alk)

Black Fox Bitter ⇒

Dieses Pale Ale gibt’s exklusiv im Fox & Hound in Frankfurt. Nicht das beste aller englischen Ales, aber ganz passabel. Gebraut wird es von der Mikro-Brauerei Nemo Namenlos im Schwäbischen. (5% Alk)

Köstritzer Schwarzbier ⇑

Definitiv kein Sommerbier, aber wenn’s draußen nässt und stürmt, schmeckt es. Untergärig! (4,8% Alk)

Köstritzer Kellerbier ⇓

Absolut grausame Brühe. Gegen dieses untergärige Fuselbier ist ja sogar Kilkenny ein Genuss! (5,4% Alk)

Bellheimer Doppel-Bock ⇓

Widerlich. Ich musste mich quälen, damit ich diese klebende Flüssigkeit hinunter bekam. (7,8% Alk)

Erdinger Weißbier ⇑

Vielleicht das beste Weizenbier der Welt. (5,6% Alk)

Paulaner Hefe-Weißbier ⇓

Zwischen Erdinger und Paulaner liegen Welten. Unangenehmer Malzgeschmack. (5,5% Alk)

Duckstein Original ⇑

Eine rotblonde, obergärige Schönheit aus dem Carlsberg-Stall. Überteuert, aber geschmacklich grandios. (4,9% Alk)

Duckstein Opal Pilsener Grand Cru ⇑

Ein gutes Pils, aber völlig überteuert. (4,9% Alk)

 

Braukonzerne in Deutschland

Mai 3, 2016 § Hinterlasse einen Kommentar

Anheuser Inbev

Beck’s, Diebels, Corona, Franziskaner, Löwenbräu, Spaten, Hasseröder

SABMiller

Pilsner Urquell, Miller, Gambrinus, Grolsch, Lech, Kozel, Tyskie, Peroni

Heineken

Heineken, Desperados, Newcastle Brown Ale, Murphys, Fosters

Heineken hält 49,9% an der Brau Holding International, die wiederum 100% an Hoepfner, Schmucker und Fürstenberg, 63% an Kulmbacher (Kulmbacher, Sternquell, Würzburger Hofbräu, Scherdel, Braustolz, Bad Brambacher) und 50% an Paulaner (Paulaner, Thurn und Taxis, Hacker-Pschorr, Hopf, Auerbräu) hält.

Carlsberg

Astra, Lübzer, Lüneburger, Holsten, Duckstein, Carlsberg

Radeberger-Gruppe

Radeberger, Jever, Schöfferhofer, Binding, Clausthaler, Altenmünster, Berliner Kindl, Estrella, Berliner, Ur-Krostitzer, Tucher, Dortmunder Kronen, Sion, Gilden, Rostocker, Schlösser, Henninger, Schultheiss, Rex, Wicküler, Dortmunder Union, Thier, Küppers Kölsch, Sternburg, Sester, Krusovice, Hövels, Stuttgarter Hofbräu, Freiberger, Brinkhoffs, M&O, Allgäuer, Märkischer Landmann, DAB, Ritter, Dortmunder Stifts, Andreas, Hansa, Vertrieb: Guinness & Kilkenny

Bitburger-Gruppe

Bitburger, König Pilsner, Wermesgrüner, Köstritzer, Licher, Königsbacher, Craftwerk, Nette

Krombacher

Krombacher, Rhenania, Eichener, Rolnick, (Schweppes Deutschland)

Warsteiner

Warsteiner, Frankenheim, Herforder, Paderborner, König Ludwig, Isenbeck, Weissenburg

Karlsberg

Karlsberg, Gründels, Zischke, Licorne, Becker’s, Rilchinger, GMQ, (Trierer) Löwenbräu

Aktive Brauereien in der Metropolregion Rhein-Neckar

Eichbaum, Heidelberger, Welde , Mayerbräu, Bischoff (Vertrieb durch Karlsberg), Bellheimer & Park

Jazzlog 4/2016

Mai 1, 2016 § Hinterlasse einen Kommentar

Das Christoph Stiefel Septet hat mit Rhythm-a-Tized ein beeindruckendes Werk vorgelegt. Stiefel setzt auf Isorhythmen, also Rhythmusfolgen die sich in verschiedenen Tonhöhen, von verschiedenen Instrumenten gespielt wiederholen. Aber keine Angst, die Scheibe klingt nicht akademisch.

Bei Christoph Merki Music 01 und ihrem Werk Psychedelic Mountain Vol. 2 tue ich da ein bißchen schwerer. Psychedelisch soll die Musik sein und repetatiativ. Im Interview sagte er er wolle zeigen, dass eine solche Musik auch mit akustischen Instrumenten machen kann. Nun, das hat nicht geklappt. Die Musik ist so schroff und abweisend wie die Schweizer Bergwelt die Merki als Inspirationsquelle dient.

Peter Weniger hat mit Don Gruisin ein schönes Fusionalbum aufgenommen. Point of Departure pendelt zwischen kraftvollen Grooves und fast meditativen Balladen.

Alben, die die Welt nicht braucht: Roachford singt seine Lieblingslieder. Wer braucht die trillionste Version von Ain’t No Sunshine? Außerdem reicht keine seiner Interpretationen an das jeweilige Original heran. Encore heißt das Werk. Nein danke, sage ich da.

Mit Prince ist schon wieder ein großer Name dem Line-up der Greatest Band in Heaven hinzugefügt worden..

Jazzlog 3/2016

März 31, 2016 § Hinterlasse einen Kommentar

Elephant9, die norwegischen Jazzrocker, kollaborieren auf Silver Mountain zum zweiten Mal mit dem schwedischen Gitarristen Reine Fiske. Was dabei herauskommt, ist mehr Artrock als Jazz. Kategorie: Interessant.

Galahad haben zu ihrem 30. Geburtstag ein Doppelalbum mit alten Songs eingespielt. Es heißt When Worlds Collide und enthält mehr als zweieinhalb Stunden Prog-Rock.

Bereits im letzten Oktober veröffentlichten Comedy of Errors ihr drittes Neo-Prog Werk (seit der 2011er Wiedergeburt) namens Spirit. Die Band war in ihrer ersten Inkarnation 1986 gegründet worden und 1990 verschollen in den Weiten des Prog-Alls. Dieses symphonische Werk ist überirdisch gut.

Nik Turner (Hawkwind, Hawklords) hat auch ein Lebenszeichen von sich gegeben. Auf Space Fusion Odyssey werden alte Hippieträume wiederbelebt. Und auch die Besetzung ist beachtlich: unter anderem Rick Wakeman (Yes), Steve Hillage (Gong / System7), Gilli Smyth (Gong), Joel Vandroogenbroek (Brainticket), John Weinzierl (Amon Düül), Billy Sherwood (Yes) und Fusion-Drummer Billy Cobham. Das Ganze klingt wie eine wilde Jam-Session von anno Dazumal. Was jetzt durchaus positiv gemeint ist.

From Kluster via Cluster to Qluster. H.J. Roedelius schwebt auch 2016 auf Soundwolken dahin. Echtzeit ist dabei mehr der Minimal Music verpflichtet als dem Ambientzweig. Wie tiefenentspannt muss man sein, um sich sowas länger als 3 Minuten anhören zu können?

Keith Emerson hat offenbar mit 71 Selbstmord begangen.

Jazzlog 2/2016

Februar 29, 2016 § Hinterlasse einen Kommentar

Jeff Lorber Fusion hat mit Step It Up ein abwechslungsreiches und ambitioniertes Fusionalbum abgeliefert. Und: es groovt wie die Sau.

Die Heavytones waren Stefan Raabs TV-Band. Ihr drittes Album Songs that didn’t make it to the show bietet Fusion auf hohem handwerklichen Niveau, aber Begeisterung will sich bei mir nicht einstellen.

Die Engländer von Get The Blessing sind viel düsterer unterwegs. Ihr Jazzrock auf Astronautilus ist eigentlich Grunge-Jazz. Dunkel und bedrohlich. Und voller spannender Soundmomente.

Das Denis Gäbel Quartet wird beim Finale des Neuen Deutschen Jazzpreises in Mannheim teilnehmen. Ihr aktuelles Album Ronda bietet hervorragenden, lyrischen Jazz. Mit diesem Sound schwebt man beseelt durch die Nacht.

Rüfüs, die australischen Elektro-Popper, beeindrucken mit ihrem zweiten Full-Length-Album. Bloom beinhaltet stilvollen, schmuseweichen Soul-Pop. Schon mit ihrem Erstling erklommen sie in ihrer Heimat Platz 1 der Charts.

Dream Theater haben mal wieder ein Konzeptalbum vorgelegt. Es heißt The Astonishing und ist ein Meisterwerk. Aber mit über 2 Stunden Laufzeit liegt es jenseits meiner Aufmerksamkeitsspanne. Dennoch, das ist kein Prog-Metal mehr; das ist richtige Musik.

Maurice White, Earth, Wind & Fire-Sänger und Songschreiber, ist mit 74 Jahren gestorben.

Auch der Mannheimer Gitarrist Hans Reffert ist gestorben. Er war einer der ganz Großen.  Zauberfinger, Guru Guru und Sanfte Liebe. Ich erinnere mich noch an die großartigen Konzerte der letzteren Formation.

 

Jazzlog 1/2016

Februar 1, 2016 § Hinterlasse einen Kommentar

Na, das Jazzjahr fängt ja toll an :-). Christine Jensen & Maggi Olin präsentieren Transatlantic Conversations: 11 Piece Band live. Ein starkes und sehr zugängliches Album. Richtig groovy.

Das Klaus Heidenreich Quartet hat zusammen mit der NDR-Bigband das Album Perceptions aufgenommen. Die Arrangements stammen von Tim Hagans. Ist mir zu mainstreamig.

Moonbound haben mit Uncomfortable News From The Moon ein poppiges Progalbum aufgenommen. Wobei ist das eigentlich Prog, wenn kein einziger Longsong dabei ist?

Karda Estra bringen auf Strange Relations eine sehr interessanten Art-Rock-Mix. Teilweise mit ungewöhnlicher Instrumentierung (z.B. Oboe). Unbedingt hörenswert.

Ein hochinteressantes Prog-Album ist den Mute Gods gelungen. Die Band um Nick Beggs und Roger King debüttiert mit Do Nothing Till You Hear from Me.  Auch das Prog-Jahr startet verheißungsvoll.

David Bowie geht mit einem unkonventionellen Werk, wie es sich für ihn gebührt. Sperrig, dann doch wieder melodiös. Der Mann, der vom Himmel fiel, ist wieder aufgestiegen. „Look, I’m in heaven.“ Aber leuchten tut er nicht mehr, er ist der Blackstar. Sein letztes Album ist keine Rentnermucke. Chapeau, Mr. Jones.

Natalie Cole, die große Soulsängerin, ist auch von der Bühne des Lebens abgegangen.

Pianist Paul Bley, Free-Jazz-Pionier und ex-Mann von Carla Bley, ist gestorben.

Mit Glenn Frey, Eagles-Mitbegründer und Sänger/ Gitarrist, ist einer der größten Songwriter von uns gegangen.

Jazzlog 12/2015

Dezember 22, 2015 § Hinterlasse einen Kommentar

Frederik Köster und Sebastian Sternal haben ein besinnliches Duoalbum aufgenommen. Ein großartiger Trompeter trifft auf einen großartigen Pianisten, herauskommt ein großartiges Kammerjazz-Album. Es heißt Canada.

ESB (Lionel Laquerriere, Thomas Poli, Yann Tiersen) produzierten mit ihrem unbenannten Album ein Werk, das an die elektronischen Krautrocker der Siebziger Anschluß sucht. Knapp über 30 Minuten Musik, die nicht weh tut.

Yoni Suki bietet elektronische Soundart der krasseren Form auf Synthetic Dreams.

Steve Moore’s Album Cub ist der Original-Soundtrack zu einem belgischen Horrorfilm. Ist mir viel zu minimalistisch.

Halycon Chamber sind Ambient-Postrocker. Die Musik auf ihrer unbenannten EP streicht sanft um die Ohren. zu sanft.

Eine sanfte Brise weht auch auf Harry Allens Album Something About Jobim. Allen serviert Old-School-Midnight-Jazz. Das Album bringt Kompositionen von Jobim und einige werden von der brasilianischen Sängerin Joyce gesungen, andere sind instrumental.

Besarin Quartett ist, trotz des Namens, das Projekt eines Einzelnens. Er heißt Thomas Bücker. III ist aber wirklich das dritte Album. Ambient, der netteren Art mit starken Klassik-Konnotationen.

Die Bärte bringen rechtzeitig zu Weihnachten einen Karriererückblick heraus. The First Twenty Years heißt das Spock’s BeardDoppelalbum. Es bringt 14 Songs von den 12 Studioalben. Ihr einziger Fehlversuch Octane ist das einzige Album, das keinen Titel beisteuert. Recht so. Man kann sich naturgemäß lange über die Titelauswahl streiten, aber so richtig vermissen tue ich eigentlich nur The Good Don’t Last.

Mein Album des Jahres 2015 ist Immunity von Machines Dream. Das Prog-Album ist zwar schon im Dezember 2014 erschienen, aber ich bin auf die Band überhaupt erst 2015 aufmerksam geworden. Immunity ist ihr zweites Album.

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